Um für Bauvorhaben das Kostenrisiko zu minimieren, sind einige Dinge zu beachten.
Wichtig ist eine frühzeitige Qualitätsicherung. Wenn erst bei der Endabnahme festgestellt wird, das z. B. Leitung X mit falschem Gefälle verlegt wurde oder die Wand Y schief steht, nutzt die Gefahr eines Unternehmerwechsels niemandem. Die Kontrolle über den Verbau von gesundheitsschädigenden Baustoffen ist nur durch regelmässige Präsenz auf der Baustelle möglich.
Für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Projektes entscheidend, ist die richtige Vertragswahl. Z. B. Regelungen bei Mengenabweichungen, Anpassungen von Gewährleistungsfristen und tauglichen Vertragsstrafen.
Voraussetzung für eine klare Leistungsbeschreibung ist immer eine angemessene Grundlagenplanung. Um z. B. das Baugrundrisiko, zu minimieren, ist eine intensive Bodenuntersuchung anzuraten.
Ein besonderes Thema ist das Bauen im Bestand und speziell die Festlegung geeigneter Sanierungsverfahren. Dies kann nur durch Feststellung der tatsächlichen Schadensursache und erweiterte Verfahrenskenntnisse erfolgen. Ein Spezialsanierer sieht vor allem sein Verfahren XY, aber ist es auch geeignet und günstig, oder wird es sogar Folgeschäden verursachen?
Inzwischen verlangt der Gesetzgeber vom Bauherrn und Unternehmer umfassende Verantwortung für Gesundheit auf Baustellen. Koordinationspflicht und Arbeitssicherheit ergeben sich zwingend aus der Baustellenverordnung und dem Arbeitsschutzgesetz. Nach Unfällen fragt der Staatsanwalt zuerst nach Ihrer Gefährdungsbeurteilung.
Wir bieten langjährige Erfahrung für die Sicherheits-, Qualitäts-, Zeit-, und Kostenkontrolle Ihres Projektes.
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